Lehrkräfte diskutieren beim KI Summit über den Einsatz von KI im Unterricht

Lehrerinnen und Lehrer in Berlin haben beim KI Summit lebhafte Diskussionen geführt, die sich um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht drehten. Ziel des Gipfeltreffens war es, Ideen auszutauschen und über die Rolle von KI in Bildungseinrichtungen zu reflektieren. Dabei standen Themen wie die Erfahrungen von Lehrkräften, die Nutzung von KI-Tools wie dem Chatbot telli und die Entwicklung eines adaptiven intelligenten Systems (AIS) für das Lernen im Mittelpunkt.

Es wurde bekannt, dass mehrere Bundesländer aktiv an den Diskussionen über die Rolle von KI im Unterricht teilnehmen und sich für innovative Lehransätze interessieren. Insbesondere Lehrerin Meike Howein sorgte für Aufsehen, indem sie das Wahlpflichtfach ‚LeKI‘ einführte, um Schülern fundierte Kenntnisse über KI zu vermitteln.

Ein Highlight des Gipfeltreffens war die Vorstellung des Chatbots telli, der Lehrkräften und Schülern gleichermaßen in der Unterrichtsvorbereitung und im Lernprozess unterstützt. Zusätzlich wurde die Entwicklung eines adaptiven intelligenten Systems (AIS) angekündigt, das darauf abzielt, Schüler individuell zu fördern und zu begleiten. Die Finanzierung dieses innovativen Systems erfolgt durch den DigitalPakt Schule.

Der KI Summit verdeutlichte das wachsende Interesse und die Bereitschaft der Lehrkräfte, KI als Bildungsinstrument einzusetzen. Die positiven Resonanzen zeigen, dass Fortbildungsveranstaltungen wie diese dazu beitragen, Lehrkräfte zu inspirieren und bei der Modernisierung des Unterrichts zu unterstützen. Die kontinuierliche Entwicklung von KI-Tools wie dem Chatbot telli und dem adaptiven intelligenten System (AIS) spiegelt den voranschreitenden Fortschritt im Bereich der digitalen Bildung wider.