Private-Markets-Fonds bieten Kleinanlegern die Möglichkeit, in nicht an der Börse notierte Unternehmen zu investieren. Diese Investitionen erfolgen über spezielle Fonds, die auch für Kleinanleger zugänglich sind, wie beispielsweise ELTIFs. Ein steigendes Interesse zeigt sich am Markt für Private-Equity-Fonds, jedoch halten viele Fondsanbieter immer noch Mindestanlagebeträge von 10.000 Euro aufrecht.
Im Gegensatz dazu ermöglicht Trade Republic bereits Investitionen ab einem Euro, wodurch auch Kleinanleger mit geringerem Kapital an solchen Fonds teilhaben können. Es ist jedoch wichtig, die Risiken bei Private-Markets-Investments zu beachten, insbesondere Kosten und mangelnde Transparenz, die bedeutende Risiken darstellen. Die eingeschränkte Liquidität und Handelsbeschränkungen können zudem den Verkauf von Fondsanteilen erschweren.
Bei der Betrachtung von Private-Markets-Investments ist Vorsicht und Risikobewusstsein geboten, obwohl hohe Renditen möglich sind, gehen diese mit höheren Kosten im Vergleich zu ETFs einher. Intransparenz und begrenzte Handelsmöglichkeiten sind weitere Aspekte, die bei der Entscheidung für eine langfristige Anlagestrategie und Geduld berücksichtigt werden müssen.