Die Diskussion um das geplante Verbrenner-Aus im Jahr 2035 sorgt in der Autobranche für Uneinigkeit. Während einige Politiker, darunter Markus Söder, das Ziel anzweifeln, wird von anderen die Forderung nach Technologieoffenheit lautstark unterstützt. Besonders die Autobranche betont die Relevanz aller technischen Optionen in diesem Zusammenhang.
BMW-Chef Oliver Zipse äußerte seine Bedenken bezüglich des EU-Ziels 2035 und warnt vor schwerwiegenden Auswirkungen auf die Autoindustrie. Auf der politischen Seite zeigen sich jedoch auch Grüne Politiker dazu bereit, über das genaue Datum des Verbrenner-Aus zu verhandeln.
Kritische Stimmen von Klimaschützern mahnen eine verstärkte Unterstützung seitens der Politik an und bringen die Debatte um die Zielsetzungen in Bezug auf Klimaziele auf den Tisch. Die Komplexität der Diskussion verdeutlicht die Uneinigkeit innerhalb der Autobranche sowie die divergierenden Meinungen über den besten Weg zur Erreichung von Klimaneutralität.
Es bleibt abzuwarten, ob Politik und Industrie einen Kompromiss finden können, der sowohl wirtschaftliche als auch Umweltinteressen gleichermaßen berücksichtigt.