Arbeitsministerin Bas kündigte an, dass das Bürgergeld im kommenden Jahr unverändert bleibt, ohne Erhöhungen der Regelbedarfe. Für Alleinstehende belaufen sich die Regelbedarfe weiterhin auf 563 Euro. Kinder werden je nach Alter zwischen 357 und 471 Euro erhalten. Diese Entscheidung folgt nach den deutlichen Erhöhungen in den Jahren 2023 und 2024 und der aktuellen Nullrunde. Mit insgesamt 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern, von denen 4 Millionen erwerbsfähig sind, beliefen sich die Zahlungen im letzten Jahr auf rund 47 Milliarden Euro.
Des Weiteren plant Ministerin Bas verschärfte Sanktionen bei Terminversäumnissen von Bürgergeldempfängern. Die Diskussion über das Bürgergeld und die Reformen im Sozialsystem intensiviert sich, insbesondere mit unterschiedlichen Standpunkten zwischen den Parteien, vor allem bezüglich der Kürzungen bei Sozialleistungen. Union und SPD streben Reformen der Sozialversicherungssysteme an, darunter auch das Bürgergeld. Bundeskanzler Merz drängt auf tiefgreifende Reformen und Einschnitte im Sozialsystem, um die junge Generation zu unterstützen und den Wohlstand langfristig zu sichern.
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