Der deutsche Aktienindex DAX verzeichnet weiterhin eine leichte Gegenbewegung, nachdem er zum Monatsende unter die Marke von 24.000 Punkten gefallen war. Diese Entwicklung erfolgt parallel zu einem Anstieg der Ölpreise, der auf die jüngste Entscheidung der OPEC+ zurückzuführen ist.
Der DAX könnte nun beginnen, Verluste wettzumachen. Analysten beobachten dabei besonders die 50-Tage-Linie als wichtigen Indikator für den zukünftigen Trend.
Positive Vorgaben aus den USA, wo die Wall Street optimistisch gestimmt ist, sowie aus China prägen das Marktumfeld. Allerdings zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen an den Börsen in China und Japan.
Unterdessen ist bei Unternehmen wie Lufthansa vorerst keine Gefahr von Pilotenstreiks zu erwarten. BioNTech präsentiert Geschäftszahlen und Fortschritte bei Studien, während Campari mit einer Prüfung durch die italienische Steuerfahndung konfrontiert ist.
Insgesamt wird der DAX als in prekärer Lage betrachtet, mit möglichen Anzeichen für eine Abwärtsbewegung. Einflüsse wie der starke Euro und die schwache Konjunktur belasten weiterhin die Performance des Index. Trotzdem herrscht eine positive Stimmung an den Börsen in den USA und China, und Unternehmen wie Lufthansa, BioNTech und Campari bleiben im Fokus der Anleger.

